Press Releases
2009
13. November 2009
Mit großer Trauer müssen wir mitteilen, dass Professor Ulrich Gösele, Direktor am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik und Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft, völlig überraschend am 8. November im Alter von 60 Jahren gestorben ist. Ulrich Gösele war einer der beiden Gründungsdirektoren des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik. Er hat dieses seit 1993 mit aufgebaut.
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Forchungsastronaut Dr. Ulf Merbold in Halle
Internationales Festkolloquium zu Ehren von Max-Planck-Direktor Ulrich Gösele
Halle, 08. Mai 2009.
Halle, 15. Mai 2009. Professor Ulrich Gösele, Direktor am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle, wird anlässlich seines 60. Geburtstages mit einem wissenschaftlichen Kolloquium geehrt. Erwartet werden mehr als 140 Gäste aus dem In- und Ausland. Das Festkolloquium wird vom MPI für Mikrostrukturphysik (MPI-MSP) und dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IMW Halle ausgerichtet.
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Kraftschub für Spinnenseide
24. April 2009
Ein Wissenschaftlerteam aus Halle macht Spinnfäden mit dem Zusatz von Metallen deutlich reißfester und dehnbarer.
Spiderman täte sich mit einem solchen Spinnenfaden sicher noch leichter. Etwa wenn er ein Fluchtauto stoppen muss, das mit 100 Kilometern pro Stunde davonrast. Aus 20 Metern Entfernung würde ihm dazu ein fünf Millimeter dünner Faden reichen - vorausgesetzt ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik hat die Spinnenseide zuvor behandelt. Ein Faden naturbelassener Spinnenseide müsste dagegen fingerdick sein und eine Stahlstange sogar so dick wie ein Unterarm. Das natürliche Material stärken die Max-Planck-Wissenschaftler, indem sie es mit Metallatomen infiltrieren. Auf diese Weise lassen sich möglicherweise auch andere natürliche sowie synthetische Fasern kräftigen. (Science, 24. April 2009)
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BMBF-Verbundprojekt DECISIF zur Erforschung von verspanntem Silizium nimmt Arbeit auf
23. März 2009
Elektronische Geräte erleichtern uns in Beruf und Freizeit den Alltag. Mit dem Verbundprojekt DECISIF wollen Partner aus Industrie und Wissenschaft die Möglichkeiten von sogenanntem verspannten Silizium erforschen, um noch schnellere und energieeffizientere Elektronikbausteine für Laptops, Handys und MP3-Player herstellen zu können.
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