16.11.2007
Die Hersteller von Computerchips lieben Silizium - doch inzwischen platzt es aus allen Nähten. Die Nachfrage nach immer höherer Rechenkapazität ist enorm. Kleiner und schneller würden Prozessoren aus Silizium etwa, wenn sie mit Licht rechnen könnten. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik haben nun gleich zwei verschiedene Siliziumdioden zum Leuchten gebracht. Ein Autor der MaxPlanckForschung hat die zwei Verfahren unter die Lupe genommen. In der neusten Ausgabe des Magazins berichtet er, warum Siliziumchips vielleicht schon bald mit viel mehr Bits und Bytes jonglieren können. (MaxPlanckForschung 3/2007)
08.10.2007
Am vergangenen Freitag war es soweit: 23 Nachwuchswissenschaftlerinnen aus ganz Deutschland präsentierten im Rahmen der Bundesinitiative NEnA sechs Teamgründungsideen – auf englisch - vor einer hochkarätigen Jury, u.a. mit Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Leiter Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik Halle (Saale). NEnA steht für Nano-Entrepreneurship-Academien, eine bundesweite Initiative des BMBF innerhalb des Aktionsprogramms „Power für Gründerinnen“, das von 2007 bis 2009 innerhalb von 3 einwöchigen Gründungs-Akademien Nachwuchswissenschaftlerinnen für unternehmerisches Denken und Gründungen mobilisieren wird.
05.10.2007
Halle - Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gaben mit einem internationalen Symposium den Startschuss für die Errichtung eines Innovationszentrums Silizium und Licht: von Makro zu Nano am weinberg campus in Halle. Im Mittelpunkt des Symposiums standen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs Silizium in Kombination mit Licht. Die anwesenden Wissenschaftler diskutierten anhand der präsentierten Forschungsergebnisse das Konzept für das geplante Innovationszentrum SiLi-nano. Dieses Zentrum wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms »ZIK – Zentren für Innovationskompetenz: Exzellenz schaffen, Talente sichern« zunächst für ein Jahr bei seiner Strategieentwicklung unterstützt. Mit dem Förderprogramm will die Bundesregierung leistungsstarke Forschungszentren in Ostdeutschland etablieren.